Bericht über MB-trac 1600 turbo/1800 intercooler in der Oldtimer-Traktor 04/22
#1

Servus Zusammen

Vielleicht hat der ein oder andere von euch ebenfalls den Bericht über die Unterschiede zwischen 1600 und 1800 MB Trac gelesen.
Nun bin ich kein Spezialist für die große Baureihe aber das ein oder andere weiß man dann doch. Dass sich in solchen Berichten auch immer wieder Fehler einschleichen ist vielleicht normal und kommt häufig vor, aber in diesem speziellen Bericht häufen sie sich dann doch sehr, als MB Trac Fan ist der Bericht eigentlich Katastrophal zu lesen. Als großer Unterschied zwischen 1800 und 1600 wird das Getriebe angeführt, so soll nur der 1800 das UG 3/65 haben. Soweit ich weiß hatten alle großen Tracs ab einer bestimmten Zeit dieses UG 3/65?
Der Haubendeckel soll aus Blech sein und an der Wölbung vorne der 1800 eindeutig zu erkennen sein. Darüber dass es seit vielen Jahren die Haube des 1800 im Nachbau gibt wussten sie nichts. Das sind nur 2 der vielen offensichtlichen Fehler in dem Beitrag.

Ich will nich zu viel meckern, ich lese die Zeitung echt gerne, sonst hätte ich sie nicht aboniert, aber dieser Beitrag ist meiner Meinung nach einfach schlecht recherschiert.

Den Bericht schmückt ja Hartmuts 1600 vielleicht kann er ja mehr dazu sagen wie es zu dem Bericht gekommen ist.

Lg Peter


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#2

(13.03.2022, 14:23)Peteru411 schrieb:  Den Bericht schmückt ja Hartmuts 1600 vielleicht kann er ja mehr dazu sagen wie es zu dem Bericht gekommen ist.

Moin Peter,

Vorweg: Ausser das mein MB-trac diesen Bericht "schmückt", habe ich absolut garnichts damit zu tun!
Hätte ich das vorher gewusst, wäre es dazu so nicht gekommen.

Das ganze ist leider an mir vorbei gemacht worden!

Einzig mit dem sehr professionellen Fotografen Bernd Hanselmann, und einem "Vermittler" (wollen wir es mal so nennen) habe ich mit niemandem Kontakt gehabt.
Zu keiner Zeit hat sich ein Redakteur bei mir gemeldet.

Die Geschichte dahinter, weshalb mein MB-trac ungefragt so einen Bericht schmückt ist aber sehr kompliziert und langwierig, und gehört auch hier nicht hin.

Unter dem Strich ist das Kind einfach in den Brunnen gefallen, und nun nicht mehr zu ändern!

Es tut mir leid!

Die Bilder sind aber trotzdem sehr schön geworden Wink

Gruß Hartmut admin

MBtrac, alles andere ist Behelf!
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#3

Hallo,

das einzige mit dem der Bericht glänzt ist Halbwissen und dazu noch gespickt mit Fehlern..... hier sei nur der Begriff " Schwenk - Cockpit " stellvertretend erwähnt.

Aber dafür wenigstens schöne Bilder von Hartmuts Trac.

Gruss

Bernd
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#4

Hallo Männers!

Da ich die Zeitschrift auch schon seit ewig abonniert habe, war ich natürlich auch voller Vorfreude auf diesen Bericht, wie bei allen Berichten zum Thema MB-trac. Nach dem Durchlesen wunderte ich mich ebenso, was man über diese Zeilen nun denken soll. Da gab es meiner Meinung nach schon weit bessere Berichte über das Thema Trac.
Vielleicht sollte man sich nicht so viele Gedanken darüber machen und sich lieber an den tollen Bildern erfreuen. Ich unterteile die Leser des Artikels mal in drei Gruppen: 1. eingefleischte MB-trac Fans (aus dem Forum) - die wissen ohnehin bestens Bescheid. 2. allgemeine Oldtimer-Freunde oder Fans anderer Marken - diese lesen zwar den Bericht/ oder überfliegen ihn und machen sich keine weiteren Gedanken darum, weil sie entweder Fan eines anderen Herstellers sind oder weil sie speziell den MB-trac ohnehin nicht sonderlich leiden können, "da er ja kein richtiger Traktor ist". 3. Leute, die beabsichtigen einen MB-trac 1600 oder 1800 zu kaufen - wer das vor hat wird doch wohl nicht diese paar Zeilen als Anhaltspunkt nehmen und sich hoffentlich wesentlich tiefer in die Materie einarbeiten.
In der Ausgabe März 2021 kam ich selbst in den Genuss, dass eine Geschichte als Titelgeschichte über meinen MB-trac 65/70 mit Containeranhänger veröffentlicht wurde. Den Autor traf ich dabei auch nicht persönlich. Er machte sich Notizen von einem Telefonat mit mir. Ich erhielt den Text als Entwurf gezeigt und konnte daraufhin Korrekturen einbringen. Trotzdem war dann noch der ein oder andere kleine Fehler drin. Das ganze geht natürlich nicht fünfmal hin- und her.
Im aktuellen Fall wäre eine Rücksprache des Autors mit Hartmut eine gute Lösung gewesen, um die besagten Fehler zu vermeiden.

Schöne Grüße
Tobi

MB-trac 65/70 mit OM 364 LA, Bj ´74;
MB-trac 1000, Bj ´84 in Arbeit;
Neuzugang MB-trac 1500, Bj ´86 auf Instandsetzung wartend
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#5

Hallo zusammen,

mir erging es ähnlich wie Tobi, man hatte mich über den Unimog-Veteranen-Club angefragt, ob ich bei einem Holzrückebericht zu den ersten Unimogbaureihen 70200/2010/401/411 dabei sein möchte,
da ich gerade auf meinen U411 ein Krailing Rückeaggregat aufbauen möchte

Zentralthema war der U401-Stumm-Werksfilm zum Holzrücken, dazu wurden mir vom Redakteur Fragen (tel./Mail) gestellt, die ich nach meinem Wissen beantwortet habe, unterstützt durch Fachbücher aus der Zeit und gängige Unimog-Publikationen.

Natürlich stimmen auch die Angaben in den mir vorliegenden Schriften nicht immer zu 100%, und zeitlich mit dabei gewesen war ich sowieso nicht, aber als fertiger Bericht sind wieder teils ganz andere Beschreibungen rausgekommen, wie ich sie ursprünglich mit Fachbegriffen benannt hatte (Bildbeschreibungen etc.)

Ich hatte auch eine Vorab-Textversion zum Korrekturlesen bekommen, jedoch wurden meine Änderungswünsche nicht/nur teilweise umgesetzt.

Fazit: An sich eine schöne Sache, die man besser machen kann.
Grade wenn man pers. abgebildet ist:
   

Gruß Florian
MB-trac turbo 900 - 440.169 - Bj. 1983
MB-trac 1000 - 441.161 - Bj. 1984
Unimog 411.112 - Bj.1960, Krailing Rückeaggregat im Aufbau
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#6

Hallo

Ich habe mir heute extra die angesprochne Zeitung gekauft, um den Artikel lesen zu können.

Schöne Bilder von Hartmut seinem Mb trac. Der Text gleitet nur über die Oberfläche rüber für meinen Geschmack. Jetzt kenne ich nicht das Ziel dieser Zeitung. Aber erreicht man auf diese Weise viele interessierte und eher im Thema stehende Leser? Ich glaube eher nein.
Und ich stelle mir die Frage: Wie steht es um die Qualität der anderen Artikel? Denn oftmals bin ich ja nicht im Detail mit dem vom Text beschriebenen Gegenstand vertraut. Ist das genauso schlecht gemacht wie bei diesem MB trac Artikel? Der Autor schreibt ja sicherlich nicht zum ersten mal für diese Zeitschrift.

Mich hat diese Zeitung schon in 2013 als regelmäßigen Käufer verloren. Ich brauche keine Texte, die mich auf eine Traumreise zu einem Traktor mitnehmen. Damals war in jedem Heft ein Artikel zum Unimog. Als ich den damaligen Chefredakteur persönlich auf den Trac ansprach, hat er nur abgewunken wegen zu geringer Leserschaft!

Und Hartmut: Erfahrung ist die Summe der gemachten Fehler!

Ich glaube, Du bist jetzt um eine Erfahrung reicher. Ärgere Dich nicht.

Ich freue mich jetzt schon auf den Feldtag im Herbst. Live ist besserWink

Gruß Jan
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#7

Hallo nochmal,

so, jetzt glaub ich müssen wir ein bisschen bremsen. Die komplette Zeitschrift über Jahre hinweg schlecht zu machen kann ich nicht unterstützen. Ich erfreue mich nach wie vor monatlich an der Zeitschrift, die verschiedenste Artikel zu den Themen Oldtimer- Traktoren, alte Landmaschinen, Stationärmotoren, Werkstatt usw. bringt. Unimog-Geschichten kommen etwa jede 2. Ausgabe. Artikel zum MB-trac kommen immer wieder mal.
Dass der Artikel um den es in diesem Thema geht nicht wirklich gelungen ist, ist klar. Aber das darf man nicht auf die komplette Zeitschrift beziehen. Wenn ich nochmals an den Artikel über meinen Trac mit dem Fahr-Containersystem erinnern darf, dann wurde zum Containersystem sehr gut recherchiert. Darin waren Infos, die ich bisher in keinem Buch und auch nicht im Internet fand.
Die Werkstatt-Themen, die immer mit Thomas Geis (Fahrzeugakademie Schweinfurt) verfasst werden, sehe ich auch als Gewinn. Diesen Mann konnte ich beim 2-tägigen Unimog- und MB-trac-Treffen in Laberweinting (Jahr weiß ich gerade nicht) live erleben. Und der hat wirklich was drauf - wahnsinnig viel Wissen und ein Genie, wenns ums Blech biegen von Hand geht.
Ich möchte keine Werbung für Oldtimer-Traktor machen, aber ich rate auch keinem davon ab sie zu kaufen oder zu abonnieren. Gibt es eine Zeitschrift, wo jeder Artikel perfekt ist?

Schöne Grüße
Tobi

MB-trac 65/70 mit OM 364 LA, Bj ´74;
MB-trac 1000, Bj ´84 in Arbeit;
Neuzugang MB-trac 1500, Bj ´86 auf Instandsetzung wartend
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#8

Moin Leute,

ich bin der selben Meinung von Tobi.

Man sollte die Oldtimer Traktor jetzt nicht über Jahre schlecht machen, wg dem Artikel mit den Bildern vom MB Trac von Hartmut.
Klar, wåre es sinnvoller gewesen den Text von Hartmut schreiben zu lassen, oder zumindest Hartmut Korrekturlesen lassen, um das dann 100% zu haben.
Nur die Redaktøre møchten ja auch Ihr Fachwissen gebrauchen, und dann kommt eben soetwas heraus SadSad (habe den selber nicht gelesen).

Bei den Besuchen in Deutschland kaufe ich die Veteran /Traktorzeitschriften die gerade in den Regalen liegen, und bekomme das so gesehen, nur "abrissweise" mit.

Es sind Interessante Geschichten drin, auch gut gemischt, die Serien mit Thomas Geis sind auch immer gut, und auch ich lerne immer noch dazu.

Das in den Texten auch Fehler vorkommen, ist doch auch menschlich (erare humanum est = Latein für "Irren ist menschlich". Komischerweise kann man aus den Anfangsbuchstaben auch EHE zusammensetzen) und finden überall statt.

Leider sind die Geschichten in den Blåttern immer wieder die gleichen / die wiederholen sich da das Thema Veterantraktor langsam ausgereitzt hat, und es wenig neues gibt wenn über die Themen x mal geschrieben wurde.
Aber so ist es nun mal.

Gruss Rüdiger

MB Trac was sonst, gibt doch nix besseres Big GrinBig Grin
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#9

Servus

Also es geht nicht darum die Zeitschrift schlecht zu machen, dass ist sie nicht, sonst hätte ich sie nicht seit Jahren abonniert.

Aber eine solche Zeitschrift dient auch dazu sich in manchen Bereichen weiter zu bilden. In Sachen Trac kenn ich mich ganz gut aus, und Fehler fallen mir auf. Aber was wenn auch andere Berichte so schlecht recherchiert sind wie dieser hier und mir die Fehler nicht auffallen weil ich mich bei anderen Marken nicht so gut auskenne, dann lerne ich einfach was falsches.

Und genau so entsteht viel falsches bzw. Halbwissen aber weil es in der Zeitschrift steht muss es stimmen, weil man Voraussetzt der Autor hat ordentlich gearbeitet.

Und beim besten Willen in diesem Fall hat er das aber sowas von nicht. Er hat einfach seinen Job als Autor schlecht gemacht und mehrere grobe Unwahrheiten rein geschrieben. Man stelle sich vor der nächste geht los, gebildet von diesem Artikel und kauft sich einen vermeintlich originalen 1800 weil er hat ja das Ug 3/65 muss also ein original sein!
Ist mir klar dass das hypothetisch und nicht ganz realistisch ist. Von Autoren einer Fachzeitschrift erwarte ich mir einfach ordentliche Arbeit, kleine Fehler können sich einschleichen aber im großen und ganzen sollte es doch stimmen.

Ich für meinen Teil bin da ziemlich enttäuscht und hoffe die anderen Artikel der Zeitschrift, enthalten nicht solche Fehler, denn die würden mir großteils nicht auffallen.

Lg Peter
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