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Getriebeölkühler für MBtrac 700-1100 - Mehr Öl ins Getriebe
#1
YTRAC04 

Hallo,
bei der Baureihe 441 und auch tlw bei 440 ist am Getriebe eine Ölwanne verbaut zur Erhöhung des Ölvolumes. Ist diese Ölwanne aus Alu oder aus Guß.

und tschüss

Helmut


#2

Hallo,

Soweit ich weiß ist sie aus Aluminium.

MFG,
Manuel

Da mit dem MB-Trac stecken bleiben wo andere nicht hinkommen!


#3

Hallo
könnte mal jemand was genaues sagen oder nachsehen, braucht man ja nur mal drann zu kratzen.
Ich brauche eine konkrete Info wegen Anfertigung einer Kühlplatte mit kleiner Ölwanne. Wäre natürlich auch an jedem Trac der kleinen Baureihen nachrüstbar.

und tschüss

Helmut


#4

Servus Helmut

ich wollt schon fast unter die Tracs kriechen und mal anklopfen bis mir eingefallen ist, dass ich keine Ölwannen habe. Im WHB habe ich auch keine Aussagen über das Material der Getriebeölwannen gefunden.
Aber ich find schön, dass wir dich hier mal wieder sehen Smile

Gruß
Wolfgang
#5

Hallo Helmut,

warum interessiert dich denn für den Nachbau das Material so??

Ist doch im Grunde egal, dann ist es wenigstens rechtlich absolut unbedenklich Big Grin

Ich würd Alu nehmen, da es viel schöner zu verarbeiten geht...


Grüße Michl, der nie in den Genuß kommen wird mangels Platz im Unterbodenschutz :mad:

Mb trac - was besseres gibts nicht
#6

Alu wäre schoner, das ist richtig. Läßt sich aber nur als Druckguss vernünftig realisieren, und das geht nur mit Stahlkokille, also zu teuer. Grauguss geht im normalen Sandguss. Desweiteren hat Alu einen höheren Temp-Ausdehnungskoefizient als Guß, und das restliche Gehäuse ist ja auch aus Guss. Insofern wäre das ideal für das Dichtverhalten an der Trennfläche bei gleichen Materialien. Es würde mich halt wirklich interessieren, was DC dort verwendet hat. ( Wissen ist Macht Smile )
Muß auch nicht heute abend sein, wäre absolut ausreichend, wenn jemand beim nächsten technischen Dienst einfach mal kurz nachschaut.

und tschüss

Helmut


#7

Hat vielleicht mittlerweile mal jemand nachgesehen woraus das Teil wirklich ist? Wäre schön mal was genaues zu wissen.

und tschüss

Helmut


#8

Hallo Helmut-Schmitz

Bei unserm 440 wurde die Ölwanne nachträglich eingebaut als wir den Turbo nachgerüstet haben .
Werde heute mal nachschaun ob man eine nummer sehen kann sag dan bescheid.
#9

Die genaue Legierungsbezeichnung ist nicht notwendig. Frage ist nur, ob aus Guß oder Alu. Zum Testen braucht man ja nur einen Magnet dranhalten.

und tschüss

Helmut


#10

Hallo Helmut-Schmitz

Hab gerade unterm Trac nachgeschaut das Gehäuse muß aus Alu sein den das Magnet bleibt nicht dran.
wie wilst du denn die Kühlrippen fertigen

Gruß Heinrich
#11

Hallo Tracfreunde,

es geht hier wahrscheinlich um die ungute Diskusion aus der Unimog- Community um diverse Versuche, einen Getriebeölkühler als Konkurrenzprodukt zu meiner Lösung anzubieten.

Der untere Deckel des Getriebes UG2/30 ist unverändert in Format und Lochbild seit den Getrieben vom Unimog 411.

Deshalb besteht die Hoffnung mancher, den Aludeckel vom MB-Trac auch an die Getriebe diverser Unimogs schrauben zu können.

Gruß

Franz (Uni)Murr

Qualität aus Überzeugung www.unimurr.de
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#12

Warum baut man sich nicht einfach einen zusätzlichen Ölkühler ein,ist doch bestimmt billiger als einen neuen Deckel zu gießen :confused:
#13

Hallo Maik,

ich weiß nicht, ob ich Forumsregeln verletze, wenn ich auf ein Produkt von mir hinweise. Wenn ja, bitte einfach löschen.

Ich biete einen Getriebeölkühler aus Aluminium an. Der passt auf alle UG2/27 und UG2/30. Also auch auf die MB-Trac mit UG2/30
Dieser Kühler besteht aus einem Alu-Strangprofil aus der Elektronik stammend. Das Teil hat den mit Abstand größten Wirkungsgrad. Entscheidender Vorteil ist das Fehlen jedweglicher Teile, die kaputt gehen können.

Es wird eine Temperaturabsenkung des Getriebeöls um mehr als 20°C im Dauerbetrieb auch bei niedriger Geschwindigkeit erreicht.

Der Tot der Getriebe ist nun mal der gerissene Schmierfilm an den Lagern durch zu hohe Öltemperatur.

Gruß

Franz

Das Rohteil aus der Elektronik
[Bild: Rohling-1a.jpg]

Der fertig bearbeitete Kühler
[Bild: Oelkuehler-Getriebe04b.jpg]

eingebaut am UG2/27
[Bild: Oelkuehler-Getriebe02b.jpg]

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#14

Servus Franz

na da wollen wir mal Gnade walten lassen. Big Grin Wink

Aber sag mir mal wie ich das bei einem landwirtschaftlichen genutztem Trac einsetzen soll. Wenn ich da mal eine halbwegs große Mahd überfahre hab ich doch sofort die ganze Kühlrippen mit Heu/Gras/Silo/Stroh zugesetzt.
Für andere Einsatzarten ist das sicherlich eine gute Lösung.
Kannst du meine Bedenken ausräumen?

Darf man fragen was das bei dir kosten soll? Kannst mir auch eine eMail oder PN oder über ICQ schreiben.

Gruß
Wolfgang
#15

Hallo Wolfgang,

die Bedenken kann ich, glaube ich, zerstreuen. Ich komme natürlich aus einer ganz anderen Ecke, aber mit ähnlichen Problemen.
Mein Ding ist das Reisen in die Sahara und Schwarzafrika. Der Getriebekühler ist entstanden, weil bei den 140PS meines Motors beim Wühlen im Sand bei niedriger Geschwindigkeit und 45°C Lufttemperatur das Getriebe einfach zu heiß wird.
Grenzwert sind gemessene 100°C im Ölsumpf. Dann hat man an den Lagern und Zahnflanken etwa 140°C und ab 150°C reißt der Schmierfilm der meißten GL4- Öle.

Für Gras, Stroh oder Pollen ist der Rippenabstand zu groß. Was sich reinsetzt, fliegt auch gleich wieder raus.
Erfahrungen eines Landwirts, der mit meinem Kühler schon zwei Jahre rum fährt.
Selbst das ekelhafte, ostafrikanische Steppengras, das jeden Kühler zusetzt, bleibt nicht hängen.

Die Rippen stehen nicht über die Rahmenkontur vor und so ist eine mechanische Beschädigung unwahrscheinlich.

Gruß

Franz

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