UG 3/40 13.01 GPA für MB-trac ?
#1

Servus,

da mein Getriebe im 1500er Geräusche macht,
und ich das mal in aller Ruhe überholen möchte,
denke ich über einen Getriebetausch nach.
Hat schon mal jemand das 13.01 GPA aus dem Unimog in einen 443 eingebaut,
anstatt dem 9.35 GPA ?
Da sind ja die ersten 6 Gänge anders ( die Spreizung, das heißt die Sprünge zwischen den 
Gängen sind größer ) übersetzt ?

Kann man damit vernünftig arbeiten, oder ist das Blödsinn ?

Grüße
Hans
Zitieren
#2

(05.08.2024, 10:06)Kowalski schrieb:  Servus,

da mein Getriebe im 1500er Geräusche macht,
und ich das mal in aller Ruhe überholen möchte,
denke ich über einen Getriebetausch nach.
Hat schon mal jemand das 13.01 GPA aus dem Unimog in einen 443 eingebaut,
anstatt dem 9.35 GPA ?
Da sind ja die ersten 6 Gänge anders ( die Spreizung, das heißt die Sprünge zwischen den 
Gängen sind größer ) übersetzt ?

Kann man damit vernünftig arbeiten, oder ist das Blödsinn ?

Grüße
Hans
Servus,

leider ist ja Matthias nicht mehr unter uns, der hätte dafür sicher eine Antwort gehabt !
aber vielleicht hat hier ein Mitglied eine Antwort ?
Würde mich über jede Meinung freuen.

Grüße
Hans
Zitieren
#3

Servus Hans,

ich fahre in meinem 1300er ein Getriebe, dass zuvor seine Dienste im Unimog verbracht hatte. Leider kann ich dir im moment nicht sagen, ob es sich um die gleiche Nummer handelt. Wenn ich am Wochenende dran denke schaue ich mal nach welche Nr. ich verbaut habe und gib Dir dann bescheid.

Gruss Tom
Zitieren
#4

(08.11.2024, 07:06)tom-1300 schrieb:  Servus Hans,

ich fahre in meinem 1300er ein Getriebe, dass zuvor seine Dienste im Unimog verbracht hatte. Leider kann ich dir im moment nicht sagen, ob es sich um die gleiche Nummer handelt. Wenn ich am Wochenende dran denke schaue ich mal nach welche Nr. ich verbaut habe und gib Dir dann bescheid.

Gruss Tom
Servus Tom,
das wäre super, wenn du da mal schauen könntest !
Besonders würde mich interessieren, wie es sich mit der doch etwas anderen Übersetzung
der ersten 6 Gänge des Unimoggetriebes mit dem MB-trac arbeiten lässt ?

Danke, und Grüße
Hans
Zitieren
#5

Servus Hans,

ich habe gestern mal versucht die Nr. zu finden, aber ich glaube da muss ich wohl unter den Trac krabbeln und nochmal schauen, von der Seite rein habe ich nichts finden können. Als ich damals vor der Entscheidung stand habe ich mich natürlich auch informiert, ob ich vor oder Nachteile mit der anderen Abstufung habe. Ich konnte zu dieser Zeit noch bei Unimog Henne in Eggenfelden Mechaniker fragen, die noch an den Tracs geschraubt haben, und er meinte dass sich der unterschied nicht bemerkbar macht, und es ist auch bei meinen Tätigkeiten kein Unterschied zu erkennen gewesen. Muss allerdings sagen meine Aufgaben mit dem Trac waren auch auf Zugarbeiten im Bereich Gülleausbringung und Straßentransporte beschränkt. Wie es sich im Ackerbau verhält kann ich nicht sagen. Ich kann mir nur vorstellen dass es im minimalen Bereich liegt und somit keine Probleme gibt.
Eines kann ich noch dazu sagen, mein Getriebe stammt aus einem ehemaligen Bundeswehr Unimog vielleicht hilft dass auch schon weiter.
Da könnte man dass Thema in Sachen Getriebeöl noch ein bisschen ausschlachten, aber dazu möchte ich blos schreiben wenn interesse daran besteht.
(Oh Gott war dass eine Schei......e)

Gruss Tom
Zitieren
#6

(09.11.2024, 07:58)tom-1300 schrieb:  Servus Hans,

ich habe gestern mal versucht die Nr. zu finden, aber ich glaube da muss ich wohl unter den Trac krabbeln und nochmal schauen, von der Seite rein habe ich nichts finden können. Als ich damals vor der Entscheidung stand habe ich mich natürlich auch informiert, ob ich vor oder Nachteile mit der anderen Abstufung habe. Ich konnte zu dieser Zeit noch bei Unimog Henne in Eggenfelden Mechaniker fragen, die noch an den Tracs geschraubt haben, und er meinte dass sich der unterschied nicht bemerkbar macht, und es ist auch bei meinen Tätigkeiten kein Unterschied zu erkennen gewesen. Muss allerdings sagen meine Aufgaben mit dem Trac waren auch auf Zugarbeiten im Bereich Gülleausbringung und Straßentransporte beschränkt. Wie es sich im Ackerbau verhält kann ich nicht sagen. Ich kann mir nur vorstellen dass es im minimalen Bereich liegt und somit keine Probleme gibt.
Eines kann ich noch dazu sagen, mein Getriebe stammt aus einem ehemaligen Bundeswehr Unimog vielleicht hilft dass auch schon weiter.
Da könnte man dass Thema in Sachen Getriebeöl noch ein bisschen ausschlachten, aber dazu möchte ich blos schreiben wenn interesse daran besteht.
(Oh Gott war dass eine Schei......e)

Gruss Tom
Servus Tom,

vielen Dank, deine Antwort hilft mir schon mal weiter.
Viele Bundeswehr Unimogs haben keine Ackergruppe am Verteilergetriebe angeflanscht !
Gibt es denn da unterschiedliche Getriebeausgangswellen, für mit Ackergruppe oder ohne Ackergruppe ?
Meine Frage wäre: kann ich ein Getriebe ohne Ackergruppe am Verteilergetriebe
an ein Verteilergetriebe mit Ackergruppe anflanschen, funktioniert die Ackergruppe dann weiter ?

Grüße
Hans
Zitieren
#7

Servus Hans,

dazu kann ich keine Aussage machen dass übersteigt meinen Kenntnissen, dazu müssen wir auf eine Antwort von unseren Spezialisten warten.

Gruss Tom
Zitieren
#8

Hallo Hans,

hier ein Thema das dir weiter helfen kann:
https://www.trac-technik.de/Forum/showthread.php?tid=25997&pid=159774#pid159774
Ich weiss dass es ein ähnliches Thema gibt in dem Matthias was dazu geschrieben hat ,habs aber noch nicht gefunden....

Gruß
Roby

MB Trac 1000 Turbo Intercooler >> Fahrspass pur Smile Smile
Zitieren
#9

(10.11.2024, 10:26)Roby schrieb:  Hallo Hans,

hier ein Thema das dir weiter helfen kann:
https://www.trac-technik.de/Forum/showthread.php?tid=25997&pid=159774#pid159774
Ich weiss dass es ein ähnliches Thema gibt in dem Matthias was dazu geschrieben hat ,habs aber noch nicht gefunden....

Gruß
Roby

Guten Morgen Roby,

Danke für den Link.
So wie ich das gelesen habe,
sollte das Schaltgetriebe an das Verteilergetriebe mit Arbeitsgruppe passen.
Der Unterschied reines 8-Gang-Getriebe zu 8-Gang-Getriebe mit Arbeitsgruppe
ist demnach nur im Verteilergetriebe zu finden ?
Ich will ja nur das Schaltgetriebe tauschen, Verteilergetriebe mit Arbeitsgruppe bleiben unangetastet,
weil wie Mätty schon irgendwann mal schrieb, gehen Verteilergetriebe und auch die Arbeitsgruppe
beim UG 3/40 so gut wie nie kaputt, bzw. machen keine Geräusche.

Grüße
Hans
Zitieren
#10

Servus Hans,

heute habe ich mich mal unter den Trac gelegt und nach der Nr. geschaut, und bei mir ist die
Bez. UG 3/40-8/1301 GPA
Getr.Nr. 717.901 048284
Variante Nr. 0537
Verbaut.

Gruss Tom
Zitieren
#11

(10.11.2024, 20:12)tom-1300 schrieb:  Servus Hans,

heute habe ich mich mal unter den Trac gelegt und nach der Nr. geschaut, und bei mir ist die
Bez. UG 3/40-8/1301 GPA
Getr.Nr. 717.901 048284
Variante Nr. 0537
Verbaut.

Gruss Tom
Servus Tom,

dann hast du da definitiv ein Unimoggetriebe verbaut !
Danke für´s schauen und deine Antworten, das hilft mir schon mal.

Grüße
Hans
Zitieren
#12

Hallo zusammen, 

wenn eine Getriebe aus einem Unimog oder Mb Trac ohne Nachschaltgruppe an eine Verteilergetriebe mit Nachschaltgruppe angebaut werden soll, muss das vorhandene Zahnrad auf dem ausgebauten Getriebe auf das neu einzubauende Getriebe umgesetzt werden. 

Es ist gut zu erkennen, das Zahnrad mit dem Durchtrieb für die Nachschaltgruppe ist deutlich breiter als das Zahnrad welches nicht für die Nachschaltgruppen geeignet ist. 
Das breite Zahnrad verfügt über eine Innenverzahnung in die die Ausgangswelle der Nachschaltgruppe hinein ragt. Nur so kann der Kraftfluss den "Umweg" über die Nachschaltgruppe nehmen. 

Es lässt grundsätzlich jedes Getriebe an eine Nachschaltgruppe anbauen, jedoch muss das Zahnrad entsprechend berücksichtigt werden. 

Grüße Oliver 

   
   
Zitieren
#13

Servus,

der Umschalthebel für Vorwärts Rückwärts der aus dem Getriebe kommt sollte auch vom Trac-Getriebe umgebaut werden, weil der vom Unimog kürzer ist und dass das Schalten doch bemerklich erschwert. Dass kann ich aus Erfahrung schreiben, weil bei mir immer noch der Unimog Hebel verbaut ist (leider)

Gruss Tom
Zitieren
#14

(12.11.2024, 09:15)MauMog schrieb:  Hallo zusammen, 

wenn eine Getriebe aus einem Unimog oder Mb Trac ohne Nachschaltgruppe an eine Verteilergetriebe mit Nachschaltgruppe angebaut werden soll, muss das vorhandene Zahnrad auf dem ausgebauten Getriebe auf das neu einzubauende Getriebe umgesetzt werden. 

Es ist gut zu erkennen, das Zahnrad mit dem Durchtrieb für die Nachschaltgruppe ist deutlich breiter als das Zahnrad welches nicht für die Nachschaltgruppen geeignet ist. 
Das breite Zahnrad verfügt über eine Innenverzahnung in die die Ausgangswelle der Nachschaltgruppe hinein ragt. Nur so kann der Kraftfluss den "Umweg" über die Nachschaltgruppe nehmen. 

Es lässt grundsätzlich jedes Getriebe an eine Nachschaltgruppe anbauen, jedoch muss das Zahnrad entsprechend berücksichtigt werden. 

Grüße Oliver 
Hallo Oliver,

Danke für die Bilder.
So in etwa hatte ich das auch noch in Erinnerung, als ich vor ca. 30 Jahren meine Arbeitsgruppe ab hatte:
damals war die Schaltmuffe, die die Arbeitsgruppe schaltet defekt.
Also sollte auch ein Unimoggetriebe problemlos an mein jetziges Verteilergetriebe mit Arbeitsgruppe angebaut werden können.

Grüße
Hans

(12.11.2024, 13:00)tom-1300 schrieb:  Servus,

der Umschalthebel für Vorwärts Rückwärts der aus dem Getriebe kommt sollte auch vom Trac-Getriebe umgebaut werden, weil der vom Unimog kürzer ist und dass das Schalten doch bemerklich erschwert. Dass kann ich aus Erfahrung schreiben, weil bei mir immer noch der Unimog Hebel verbaut ist (leider)

Gruss Tom
Servus Tom,

bei meinem anderen 443 kam mal ein UG3/65 Tauschgetriebe rein,
bei dem ist der Schaltweg Vorwärts / Rückwärts viel kürzer als bei dem mit UG3/40 !
Lässt sich sehr direkt, leicht und präzise schalten.

Grüße
Hans


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 9 Gast/Gäste