Ich schliesse mich Hartmut an. Optisch gefällt mir der Agrarmog auch besser. Leider hat sich sonst nicht viel getan. Grössere Rad/Reifenkombinationen werden wir wohl leider nicht mehr erleben (vom Werk aus), was für diesen Sektor sehr sehr wichtig wäre. Naja, wenigstens Versuchen sie die Tradition fortzuführen auch wenn das nicht immer so gelingt.
...warum gelingt das nicht? Ist doch ´n dolles Ding! So´n schnöden Viersechser, Vierelfer, etc. wo man Gelenkig sein muß wie ein Klappmesser, will doch auch keiner mehr, oder? "wir" können froh sein, daß die in Wörth für diese Spezie immer noch etwas übrig haben, von Zeit zu Zeit was Neues machen u. das Thema nicht komplett einstampfen - also Zetros, etc. u. gut ist! Dann wäre es mit Tracteilen (Gleichteile) bald ganz schluß, bzw. noch schlechter mit der Versorgung...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.07.2013, 01:44 von 1300 Knicknase.)
Hallo,
das Gespann auf dem Bild von Hartmut sieht schon klasse aus. Allerdings sind die Räder zu klein. Mal abgesehen von besserer Traktion, geringerem Bodendruck und was so'n größerer Reifen sonst noch so mit sich bringt, die Proportionen stimmen nicht. Aber jedes Fahrzeug passt in seine Zeit. Der Viernullsechser war damals genauso state of the art wie das Ding heute. Aber der Viernullsechser sah besser aus...'n bißchen gelenkig sein, ist ja nicht wirklich schlecht.
Wie würde wohl der MB trac von heute aussehen? Der Fahrerplatz hätte wohl nur noch ein paar "Freude Stöcker" in den ausgeprägten Armlehnen. Aber von außen, die Sillouette? Eher wie Claas Xerion - grob mein Favorit - oder mehr wie die Fendt, Case usw, an denen die Motorhaube wie eine Kinderrutsche wirkt? Selbst beim Fasttrac kriegen die das mit den vier gleich großen Rädern nicht mehr so ganz hin.
Gruß
Wilfried
"Ein Leben ohne MB trac ist möglich aber sinnlos!" (Frei nach Loriot)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.07.2013, 11:30 von Hartmut.)
(19.04.2013, 19:44)Brüllrohr67 schrieb: Dann wäre es mit Tracteilen (Gleichteile) bald ganz schluß, bzw. noch schlechter mit der Versorgung...
@ Brüllrohr:
Meinst Du "Werksangehöriger" nicht auch, das man inzwischen gemerkt hat, das man mit dem Verkauf von "sündhaft teuren Tracteilen"(ich erinnere nur an die Verdoppelung des Preises für die Fussmatten des 443...) immer noch eine Menge Kohle machen kann?...
Gruss Carsten
Der Teileverkauf für unsere MBtrac sind doch für so einen Weltkonzern nun wirklich nur Peanuts, und fällt ausser dem zuständigen Mitarbeiter und vielleicht seinem Vorgesetztem niemanden dort auf...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.07.2013, 11:42 von Brüllrohr67.)
Nö Carsten, denke ich nicht!
Weil gerade das Thema Fußmatten ganzheitlich gesehen (neue Kontaktaufnahme, Einkauf, Qualitätssicherung, Lagerkosten, Werbung, Vertrieb, Verwaltung, etc.) nicht viel mehr als kostendeckend für die AG ist! Laßt sie vielleicht 15-20% Marge haben -> das sind rd. 40, 50.- netto! Damit kannste keinen großen Sprünge machen u. neue Investionen in Millardenhöhe (neue Antriebskonzepte, Entwicklung, Forschung, etc.) für die Zukunft machen.
Kurzum: Neue Fußmatten aufzulegen sind keine gutes Invest das durch Quersubventionierung andere (Groß-)projekte im Konzern finanziert! Das ist eher Intervention von außen u. (Gott sei Dank) immer noch Kundendienst...
Die neuen Typen U429, U529 und ebenfalls eine U423 Variante erfüllen die Traktor-Abgasnorm Tier4f bzw. Euromot 4 und benötigen dafür keinen Dieselpartikelfilter wie die Euro6 Typen. deshalb ist er etwas preiswerter als die Euro6 Version und auch die Regeneration und Tausch des Dieselpartikelfilters entfallen.
Also eine preiswertere aber keine billige Variante.
Die neuen Typenbezeichnungen kommen daher, das dort 210 kW= 286 (aufgerundet 290 PS) zu Verfügung stehen.
Ansonsten gibt es keine Unterschiede zur Euro 6 Version.
Diese Fahrzeuge können als Zugmaschine-Ackerschlepper oder Zugmaschine-Geräteträger zugelassen und natürlich sowohl in der Landwirtschaft als auch in der Kommunalwirtschaft eingesetzt werden.
So ein U529 Vorserienfahrzeug wird am Feldtag-Wochenende in Nordhorn zu sehen sein.