14.06.2008, 22:40
Hallo tracpower,
das kann man nie pauschal beantworten. Zumindest nicht für die Seilwinden. Am Hänger wie z.B. Kurzholzrückewagen geht das, aber das ist im Prinzip nicht anders, wie auf der Straße. Abhängig von der Befestigung der Fahrbahn halt je besser die Straße, desto mehr auf den Rungen...
An der Winde liegt jeder Fall (jeder Stamm) anders. Jahreszeit und Außentemperatur spielen eine große Rolle. Auf Frostboden kann man große Lasten leicht bewegen, Stahl bricht aber unter -6°C wie Glas.
Hanglagen, leichte oder schwere Böden, Laub- oder Nadelholz. Alles wirkt sich aus.
Unter günstigen Umständen bewegt man ein Vielfaches der Windenzugkapazität, umgekehrt kann man manchmal an scheinbaren Kleinigkeiten verzweifeln...
Im Winter bei Frost habe ich am meisten die Buchen und Eichen gehasst. Wie oft haben sie, wenn man im Schlag einen Bogen fahren musste, unkontrolliert die Lage auf der Tragbergstütze geändert und dabei so stark geschlagen, dass die Halteketten der Bergstütze zerrissen.
Beim Seilzug drehten sie sich ebenfalls manchmal, Kranlängen blieben am Stock hängen, die Chokerkette zerriss und flog in weitem Bogen in den Schnee - mit der entsprechenden Wahrscheinlichkeit, sie überhaupt wiederzufinden...
Hatte man sie endlich, waren die Handschuhe nass, die Hände durchgefroren...
Und dann noch ein Schlepper nur mit einem "Flatterverdeck"...
Waren wir froh, als die gelbgrünen kamen...
Grüße
Holger
das kann man nie pauschal beantworten. Zumindest nicht für die Seilwinden. Am Hänger wie z.B. Kurzholzrückewagen geht das, aber das ist im Prinzip nicht anders, wie auf der Straße. Abhängig von der Befestigung der Fahrbahn halt je besser die Straße, desto mehr auf den Rungen...
An der Winde liegt jeder Fall (jeder Stamm) anders. Jahreszeit und Außentemperatur spielen eine große Rolle. Auf Frostboden kann man große Lasten leicht bewegen, Stahl bricht aber unter -6°C wie Glas.
Hanglagen, leichte oder schwere Böden, Laub- oder Nadelholz. Alles wirkt sich aus.
Unter günstigen Umständen bewegt man ein Vielfaches der Windenzugkapazität, umgekehrt kann man manchmal an scheinbaren Kleinigkeiten verzweifeln...
Im Winter bei Frost habe ich am meisten die Buchen und Eichen gehasst. Wie oft haben sie, wenn man im Schlag einen Bogen fahren musste, unkontrolliert die Lage auf der Tragbergstütze geändert und dabei so stark geschlagen, dass die Halteketten der Bergstütze zerrissen.
Beim Seilzug drehten sie sich ebenfalls manchmal, Kranlängen blieben am Stock hängen, die Chokerkette zerriss und flog in weitem Bogen in den Schnee - mit der entsprechenden Wahrscheinlichkeit, sie überhaupt wiederzufinden...
Hatte man sie endlich, waren die Handschuhe nass, die Hände durchgefroren...
Und dann noch ein Schlepper nur mit einem "Flatterverdeck"...
Waren wir froh, als die gelbgrünen kamen...
Grüße
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...