22.10.2007, 18:39
Hallo Leute
Ich muß auch sagen die Fahrt nach Gaggenau hat sich voll gelohnt und ich werde sie sicher ewig in guter Erinnerung behalten.
Nachdem ich früh um 5.00 Uhr daheim beim Ranger als Beifahrer zugestiegen bin, gings los zur Fahrt nach Gaggenau. Auf dem Hinweg sind dann noch der Stefan Lots mit seinem 700er und der Sebastian Salenbauch (Salchen) mit seinem 800er zu uns gestoßen. Dank Navi vom Ralf waren wir nach ca. 5 Std. in Gaggenau. Voller Begeisterung hat uns noch kurz vor Gaggenau ein ehemaliger Beschäftigter (ca. 80 Jahre alt) gestoppt, mit dem wir dann einen kleinen Smalltalk hatten. Auch in Gaggenau selbst winkten uns immer wieder Leute begeistert zu, echt super.
Angekommen im Museum, steuerten wir gleich den dort aufgebauten Verkaufsstand mit Restbeständen von trac-Prospekten und sonstigen Werbeartikel wie Aufkleber und Kugelschreiber der damaligen Zeit an. Nachdem wir uns alle mit den in der eigenen Sammlung noch fehlenden Sachen eingedeckt hatten, gings durchs Museum mit anschl. Vorführung von original Werbefilmen. Hier hat mir besonders die Aufmachung vom Film über den 1800er gefallen.
Von meinem Vorschlag zum Besuch des »Saubergs« war Hartmut natürlich sofort angetan! Den Weg hatte uns dann Herr Gustav Krettenauer (einer der Erfinder des tracs) schnell erklärt und schon gings unter Führung vom Hartmut los. Besonders er hat natürlich auf dem Testgelände alles gegeben und seinen trac über diverse Hindernisse gescheucht. Echt spitze!!! Dann haben auch noch zwei Unimogs ihr Können in den doch massiven Steigungen (bis 110 %) unter Beweis gestellt.
Bei der anschl. Abfahrt vom Sauberg wurde dann unsere Kolonne gestoppt. Nein, es war nicht der Werkschutz :-)), es waren u. a. ehemalige Trac-Schrauber vom Werk die uns gleich mit einer Kiste Bier in Empfang nahmen :-)). Nach getaner Arbeit traten wir die Rückreise zum Museum an. Im dortigen Bistro kam gleich noch ein weiteres Highlight. Das Gespräch am Biertisch mit Herrn Hans-Jürgen Wischof (ehemaliger Werkleiter in Gaggenau). Bei seinen Ausführungen über den trac, Unimog, Stückzahlen, Gründe für die Einstellungen der Produktion, usw. erfuhren wir doch einige interessante Sachen. Hier habe ich auch mehr über die Geschichte von der Entstehung der Lackierung »Silberdistel« erfahren. Dabei hatten wir wir wirklich viel Spaß und Gaudi. Der damals im Jahr 1982 erste auf einer Ausstellung vorgestellte 1000er trac war in dieser Farbe lackiert und steht noch heute auf dem Hof seines Bruders. Am Sonntag hat er mir von diesem Trac sogar ein Foto geschenkt.
Danach gings noch in gemütlicher trac-technik.de-Runde zum Abendessen und anschl. nach einem langen Tag ins Bett .... puhhhh.
Am Sonntag sind wir wieder ins Museum gefahren und haben gleich den sehr interessenten Vortrag über den MB-trac besucht. Dieser Herr (sein Name fällt mir leider nicht mehr ein) war damals bei der Entwicklungsgesellschaft der trac-technik in Köln beschäftigt und konnte deshalb auch viel über die Entwicklung des geplanten Nachfolgers vom MB-trac erzählen bzw. einige Fotos damaliger Versuchsfahrzeuge und Prototypen zeigen. Echt super!!!
Danach fand vor dem Museum die Vorstellung einiger tracs (u. a. auch der von Hartmut) statt. Dabei hatten wir alle nochmal die Gelegenheit, alle angereisten tracs genau unter die Lupe zu nehmen.
Um ca. 15.00 Uhr machten wir uns dann auf den Heimweg. Zu unseren bereits genannten drei tracs hatten sich noch drei weitere aus dem Raum südlich von Ingolstadt (darunter Markus Wolfelsperger mit seinem weißen 1000er) gesellt. Wie bereits von Ralf hier erwähnt, war die Heimreise ein tolles Erlebnis. Um die 6 tracs in Kolonne durch die verschiedenen Städte zu lotsen, hatte Ralf mit seinem Navi und ich (ständig schauen ob noch alle da sind) einiges zu tun. Die Fahrt war wirklich beeindruckend. Besonders die drei Oberbayern mit ihrem Turbo-Sound bereiteten uns viel Freude. Der kleine Abstecher auf dem Parkplatz des Porsche-Versuchsgeländes war echt eine super Sache. Nachdem wir zunächst unser »Salchen« verabschiedet hatten, haben wir uns dann in der Nähe von Schwäbisch-Gmünd getrennt und traten alle die mehr oder weniger letzten Kilometer der Heimreise an.
Ich möchte mich hier besonders bei Ralf bedanken, der mir die Reise auf seinem trac ermöglichte.
Gruß
Andi
Ich muß auch sagen die Fahrt nach Gaggenau hat sich voll gelohnt und ich werde sie sicher ewig in guter Erinnerung behalten.
Nachdem ich früh um 5.00 Uhr daheim beim Ranger als Beifahrer zugestiegen bin, gings los zur Fahrt nach Gaggenau. Auf dem Hinweg sind dann noch der Stefan Lots mit seinem 700er und der Sebastian Salenbauch (Salchen) mit seinem 800er zu uns gestoßen. Dank Navi vom Ralf waren wir nach ca. 5 Std. in Gaggenau. Voller Begeisterung hat uns noch kurz vor Gaggenau ein ehemaliger Beschäftigter (ca. 80 Jahre alt) gestoppt, mit dem wir dann einen kleinen Smalltalk hatten. Auch in Gaggenau selbst winkten uns immer wieder Leute begeistert zu, echt super.
Angekommen im Museum, steuerten wir gleich den dort aufgebauten Verkaufsstand mit Restbeständen von trac-Prospekten und sonstigen Werbeartikel wie Aufkleber und Kugelschreiber der damaligen Zeit an. Nachdem wir uns alle mit den in der eigenen Sammlung noch fehlenden Sachen eingedeckt hatten, gings durchs Museum mit anschl. Vorführung von original Werbefilmen. Hier hat mir besonders die Aufmachung vom Film über den 1800er gefallen.
Von meinem Vorschlag zum Besuch des »Saubergs« war Hartmut natürlich sofort angetan! Den Weg hatte uns dann Herr Gustav Krettenauer (einer der Erfinder des tracs) schnell erklärt und schon gings unter Führung vom Hartmut los. Besonders er hat natürlich auf dem Testgelände alles gegeben und seinen trac über diverse Hindernisse gescheucht. Echt spitze!!! Dann haben auch noch zwei Unimogs ihr Können in den doch massiven Steigungen (bis 110 %) unter Beweis gestellt.
Bei der anschl. Abfahrt vom Sauberg wurde dann unsere Kolonne gestoppt. Nein, es war nicht der Werkschutz :-)), es waren u. a. ehemalige Trac-Schrauber vom Werk die uns gleich mit einer Kiste Bier in Empfang nahmen :-)). Nach getaner Arbeit traten wir die Rückreise zum Museum an. Im dortigen Bistro kam gleich noch ein weiteres Highlight. Das Gespräch am Biertisch mit Herrn Hans-Jürgen Wischof (ehemaliger Werkleiter in Gaggenau). Bei seinen Ausführungen über den trac, Unimog, Stückzahlen, Gründe für die Einstellungen der Produktion, usw. erfuhren wir doch einige interessante Sachen. Hier habe ich auch mehr über die Geschichte von der Entstehung der Lackierung »Silberdistel« erfahren. Dabei hatten wir wir wirklich viel Spaß und Gaudi. Der damals im Jahr 1982 erste auf einer Ausstellung vorgestellte 1000er trac war in dieser Farbe lackiert und steht noch heute auf dem Hof seines Bruders. Am Sonntag hat er mir von diesem Trac sogar ein Foto geschenkt.
Danach gings noch in gemütlicher trac-technik.de-Runde zum Abendessen und anschl. nach einem langen Tag ins Bett .... puhhhh.
Am Sonntag sind wir wieder ins Museum gefahren und haben gleich den sehr interessenten Vortrag über den MB-trac besucht. Dieser Herr (sein Name fällt mir leider nicht mehr ein) war damals bei der Entwicklungsgesellschaft der trac-technik in Köln beschäftigt und konnte deshalb auch viel über die Entwicklung des geplanten Nachfolgers vom MB-trac erzählen bzw. einige Fotos damaliger Versuchsfahrzeuge und Prototypen zeigen. Echt super!!!
Danach fand vor dem Museum die Vorstellung einiger tracs (u. a. auch der von Hartmut) statt. Dabei hatten wir alle nochmal die Gelegenheit, alle angereisten tracs genau unter die Lupe zu nehmen.
Um ca. 15.00 Uhr machten wir uns dann auf den Heimweg. Zu unseren bereits genannten drei tracs hatten sich noch drei weitere aus dem Raum südlich von Ingolstadt (darunter Markus Wolfelsperger mit seinem weißen 1000er) gesellt. Wie bereits von Ralf hier erwähnt, war die Heimreise ein tolles Erlebnis. Um die 6 tracs in Kolonne durch die verschiedenen Städte zu lotsen, hatte Ralf mit seinem Navi und ich (ständig schauen ob noch alle da sind) einiges zu tun. Die Fahrt war wirklich beeindruckend. Besonders die drei Oberbayern mit ihrem Turbo-Sound bereiteten uns viel Freude. Der kleine Abstecher auf dem Parkplatz des Porsche-Versuchsgeländes war echt eine super Sache. Nachdem wir zunächst unser »Salchen« verabschiedet hatten, haben wir uns dann in der Nähe von Schwäbisch-Gmünd getrennt und traten alle die mehr oder weniger letzten Kilometer der Heimreise an.
Ich möchte mich hier besonders bei Ralf bedanken, der mir die Reise auf seinem trac ermöglichte.
Gruß
Andi