Hallo und guten Abend.
Ich habe einen Atlas Kran gekauft den ich hinten in den Dreipunkt hägen kann. Angetrieben über Zapfwelle. Der Kran ist einfach hydraulisch und 2 fach mechanisch ausziehbar. Er hebt bei ca 7,90 Meter noch 580kg. Ausziehbare hydraulische Seitenabstützung. Der Kran sitzt auf einer ca 20-30mm starken massiven Stahlplatte. Unten sind 4 U-Profile angeschweißt wo die Unterlenker eingehängt werden und oben sind 2 Löcher um den Oberlenker einhängen zu können. Auf der "Überführungsfahrt" hat das ganze schön hin und her geschaukelt. Nun meine Frage was kann ich tun um den Kran fest mit dem Trac zu verbinden, der Kran abnehmbar in dem Heckkraftheber sitzt, aber trotzdem bombenfest ist? Der Vorbesitzer hatte an der Heckabschlussplatte oben auf die runde Kante links und rechts eine Halterung angeschweißt und an die Unterlenker ebenso. Die Unterlenker hat er dann mit 2 Stück Kat 1 Oberlenkern abgefangen, damit die Last nicht ständig auf den Hydraulikzylinder liegt und hat dann die Unterlenker mit Kettenspannschlössern verspannt, damit er nich hin und her pendeln kann. Die ganze Last lag aber auf dem Oberlenker - bei der Länge und dem Gewicht habe ich Angst das der Kran den Oberlenker einfach auseinander reißt.
Meine Lösung würde wie folgt aussehen: Unterlenker links und rechts mit Streben fixieren damit das pendeln weg ist. Von der Stahlplatte eine Verbindung zur Anhägekupplung mittels Einer alten V-Deichsel herstellen. In die Lochschiene der AHK einen Galgen anfertigen damit er mit 2 Bolzen in der Schiene befestigt werden kann und an die beiden Aufnahmen von dem Oberlenkeraufnahme vom Kran eingehangen wird. Zusätlich würde ich an der Heckabschlussplatte Links und Rechts wo die Rahmenendstücke verschraubt werden und auch die Halterungen für den Hilfsrahmen zb Dügerbehälter angschraubt werden, eine Abstützung zum Galgen mittels Oberlenkern machen. Somit wäre die Last auf die Unterlenker, die Anhängerkupplung und die Rahmen Längsträger sowie Oberlenkeraufnahme verteilt. Damit sollte das ganze funktionieren oder was meint Ihr zu diesem Thema?
Das Ankuppeln würde dann recht schnell gehen: Galgen in der AHK Schiene mittels 2 Bolzen einsetzen, den Kuppelbolzen AHK rausnehmen, Heckkraftheber runterlassen. Rückwärts an der Kran fahren, den Kupplungsbolzen AHK in die Alte V-Deichsel und 2 Bolzen in die beiden Oberlenkeraufnahmen, Heckydraulik anheben bis Schnellaufnahmen einrasten, Zapfelle aufstecken und die Oberlenker li und re an Abschlussplatte und Galgen. Fertig dürfte so ca 10 Min dauern aber trotzdem so fest sein das man den ganzen Trac damit anheben könnte.
Wie kann ich die Unterlenker links und rechts abstützen um das pendeln zu vermeiden? Welche Arten von Streben gibt es? Ich bin leider Neuling in dem Bereich. Soll ich dafür einstellbare Oberlenker nehmen? Oder muss ich sowas wie Walterscheid ASST-B verwenden. An dem Trac fahre ich nur den Kran und nen 20t Holzspalter, also nichts was frei hin und her pendeln können müsste.
Für alle Anregungen und Informationen wäre ich dankbar. Es soll ja nichts zu Bruch gehen und oder sogar schlimmeres.
Schönen Abend noch.
Sascha Berger
Ich habe einen Atlas Kran gekauft den ich hinten in den Dreipunkt hägen kann. Angetrieben über Zapfwelle. Der Kran ist einfach hydraulisch und 2 fach mechanisch ausziehbar. Er hebt bei ca 7,90 Meter noch 580kg. Ausziehbare hydraulische Seitenabstützung. Der Kran sitzt auf einer ca 20-30mm starken massiven Stahlplatte. Unten sind 4 U-Profile angeschweißt wo die Unterlenker eingehängt werden und oben sind 2 Löcher um den Oberlenker einhängen zu können. Auf der "Überführungsfahrt" hat das ganze schön hin und her geschaukelt. Nun meine Frage was kann ich tun um den Kran fest mit dem Trac zu verbinden, der Kran abnehmbar in dem Heckkraftheber sitzt, aber trotzdem bombenfest ist? Der Vorbesitzer hatte an der Heckabschlussplatte oben auf die runde Kante links und rechts eine Halterung angeschweißt und an die Unterlenker ebenso. Die Unterlenker hat er dann mit 2 Stück Kat 1 Oberlenkern abgefangen, damit die Last nicht ständig auf den Hydraulikzylinder liegt und hat dann die Unterlenker mit Kettenspannschlössern verspannt, damit er nich hin und her pendeln kann. Die ganze Last lag aber auf dem Oberlenker - bei der Länge und dem Gewicht habe ich Angst das der Kran den Oberlenker einfach auseinander reißt.
Meine Lösung würde wie folgt aussehen: Unterlenker links und rechts mit Streben fixieren damit das pendeln weg ist. Von der Stahlplatte eine Verbindung zur Anhägekupplung mittels Einer alten V-Deichsel herstellen. In die Lochschiene der AHK einen Galgen anfertigen damit er mit 2 Bolzen in der Schiene befestigt werden kann und an die beiden Aufnahmen von dem Oberlenkeraufnahme vom Kran eingehangen wird. Zusätlich würde ich an der Heckabschlussplatte Links und Rechts wo die Rahmenendstücke verschraubt werden und auch die Halterungen für den Hilfsrahmen zb Dügerbehälter angschraubt werden, eine Abstützung zum Galgen mittels Oberlenkern machen. Somit wäre die Last auf die Unterlenker, die Anhängerkupplung und die Rahmen Längsträger sowie Oberlenkeraufnahme verteilt. Damit sollte das ganze funktionieren oder was meint Ihr zu diesem Thema?
Das Ankuppeln würde dann recht schnell gehen: Galgen in der AHK Schiene mittels 2 Bolzen einsetzen, den Kuppelbolzen AHK rausnehmen, Heckkraftheber runterlassen. Rückwärts an der Kran fahren, den Kupplungsbolzen AHK in die Alte V-Deichsel und 2 Bolzen in die beiden Oberlenkeraufnahmen, Heckydraulik anheben bis Schnellaufnahmen einrasten, Zapfelle aufstecken und die Oberlenker li und re an Abschlussplatte und Galgen. Fertig dürfte so ca 10 Min dauern aber trotzdem so fest sein das man den ganzen Trac damit anheben könnte.
Wie kann ich die Unterlenker links und rechts abstützen um das pendeln zu vermeiden? Welche Arten von Streben gibt es? Ich bin leider Neuling in dem Bereich. Soll ich dafür einstellbare Oberlenker nehmen? Oder muss ich sowas wie Walterscheid ASST-B verwenden. An dem Trac fahre ich nur den Kran und nen 20t Holzspalter, also nichts was frei hin und her pendeln können müsste.
Für alle Anregungen und Informationen wäre ich dankbar. Es soll ja nichts zu Bruch gehen und oder sogar schlimmeres.
Schönen Abend noch.
Sascha Berger