Wie läuft das bei dir mit der Verwindungsfreiheit? So wie es aussieht schraubst du diesen Bock an die Heckplatte und die beiden Rahmenträger an. Dürfte dann bis knapp hinter die Kabine reichen. Aber du "versteifst" deinen Trac, was zu Spannungsspitzen an Stellen führen kann, wo sie nicht erwünscht, bzw geplant sind. Oder sehe ich das falsch?
Ansonsten professionell konstruiert...
Gruß Cliff
Trac - warum mehr wollen? Da war doch was mit dem Sinn des Lebens???
Da auf diese Platte nebst dem Kran auch noch Stützen angebracht sind hoffe ich dass es halten sollte. Das mit dem Chassis Versteifen das sagst du richtig ob es der Trac aushält kommt dann im nächsten Frühjahr zum vorschein dann hat er eine Kransaison hinter sich. Und ich kann dann mehr darüber sagen.
Hmm, lt TÜV nicht erlaubt, da es ein unzulässiger Eingriff in tragende Fzg-Bauteile ist...
Die Rahmenbelastung hast du hauptsächlich, wenn du auf der Straße unterwegs bist und bsp-weise schräg durch Rinnen, Senken etc fährst. Da hast du keine Stützen, aber das komplette Krangewicht.
Mir persönlich wärs (unabhängig vom TÜV-Heini) schon allein um der Gefahr eines evtl. Rahmenschadens zu schade um den Trac, da braucht noch nicht mal was passiert sein (z.B. Unfall, ...). Aber ich will dir hier nicht querfahren, du weist selber, was du tust. Ich denke mir halt, warum soll ich die Gefahr eingehen und einen evtl. Rahmenschaden provozieren, wenns ja konstruktiv auch ohne besonderen Aufwand anders geht.
Ich hoff jedenfalls, daß dein Fzg-Rahmen stabil genug ist.
Gruß Cliff
Trac - warum mehr wollen? Da war doch was mit dem Sinn des Lebens???
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.08.2011, 21:39 von Andi mit 1500 MB.)
Hallo Cliff
Das habe ich zu dem wo das ganze berechnet hat auch gesagt und dieser hat dann das ganze nochmals berechnet und meinte dass dies schon halten sollte. Ich kann es zu wenig beurteilen ich muss das ganze dann nach einer Saison begutachten. Und es ist nicht gerade so dass der Trac bei mir im Dauereinsatz eigentlich nur gerade am Samstag. Also denke ich wird es relativ lange gehen bis ermüdungserscheinigungen auftretten.
Aber ich denke ich weiss was du meinst es wäre Besser wenn der Kran übers 3 Eck aufgebaut würde. Wie bei den LKW oder?
Und im weiteren habe ich auch schon Tracs gesehen bei diesen der Kran am Heck angebaut war und dort auch dass Chassis versteift worden ist und der Kran schon seit 20 Jahren drann ist und es immer noch hält.
Mein Kran hängt nur am ende vom Rahmen, und an den Winkeln die von der achse kommen, 4 punkte, die auch die Achse und die Heck Hydraulik steif machen. Das mit dem 3 punkt hinter der Kabine war mir ein wenig zu wenig stabil, ist ja auch nur das Querrohr und die beiden bleche mit 4 mm stärke, was sollen die den halten.
Und die meiste Zeit arbeite ich ja hinten oder zur seite raus, und nur sehr selten Über die Kabine,
zur Verwindungsfreiheit sollte einfach keine rechteckige Stahlplatte die beiden seitliche U-Rahmenträger fest miteinander verbinden. Die Befestigung sollte Links und Rechts unabhängig voneinder erfolgen. Eine Aussteifung zwischen den U-Profilen ist nicht angebracht. Wenn man die Linke und Rechte Aufnahmepunkte miteinander verbinden will, ist es am besten diese über eine Gewindestange, durch das Querrohr am Rahmen, zu verbinden. So bleibt die komplette Verwindungsmöglichkeit vorhanden!
Besten Dank für euere Infos. Ich werde es einmal auf mich zukommen lassen.
@ Cliff: dann kannst du deine Heckhydraulik und den Kran auch miteinander benutzen? weil dass War eine Bedingung von mir dass ich dass noch kann. Ja auch ich Arbeite die meiste Zeit nach hinten heraus und seitlich vom Trac das ist mir auch klar.
Aber gerade darum sind ja die Stüzen an denen wird dann sozusagen der ganze Trac angehoben. So dass die Hauptlast bei den Kranarbeiten direkt von der Konsole auf die Stützen wirken und nicht noch alles auf das Chassis übertragen wird. Aber eher angst hätte ich beim Fahren dass dann das Chassis zu steif wird wenn der Trac über unebene Flächen fahren muss.
Allerdings sind die Schraubenlöcher alle auf der selben Höhe angebracht. Aso sollte sich der alte Rahmen immernoch etwas verwinden können.
Mal schauen ich werde es nächstes Frühjahr sehen.
Ich hoffe dass es so geht Ihr habt mich nun ein wenig verunsichert. Aber es Muss eifach.
Es ist bei mir genauso wie bei dir, ich wollte auch den 3-Punkt voll verwendungsfähig halten. An meinen Bildern weiter oben siehst du, daß der Kran an den Winkeln, die die Achse-Rahmen-Verbindung darstellen aufhört, d.h. die Hubarme des 3-Punkt können voll ausheben.
Guckst du hier (Beitrag #48, Seite 4) https://www.trac-technik.de/Forum/showth...p?tid=9598&page=4&highlight=Waldarbeit
Die vordere Verbindung Kran-Rahmen ist fest mit dem Kran verschraubt, dennoch wollte ich kein Loch in den Rahmen bohren und hab sie am Rahmen gesteckt/geklammert. Die U-Schienen sind zueinander geöffnet. Ich lege meine Traverse etwas außermittig auf den Rahmen, und schiebe sie dann in Mittelposition. Dadurch greift ein "Haken" unter der Traverse unter den Schenkel eines U-Profils und verhindert eine auf-ab-Bewegung der Traverse. Auf der anderen Seite wird dann eine Art Klammer von unten an die Traverse geschraubt und übernimmt die gleiche Funktion wie der Haken. Auch dort ist die Auf-Ab-Bewegung nun gehemmt. Rechts-Links-Bewegung ist durch die Gegenüberstellung von Haken und Klammer auch ausgeschlossen und Vor-Rück-Bewegung läßt der Krankasten und die hintere Befestigung an der Achse nicht zu. Teilweise kannst auf dem Bild was von meiner Erklärung erkennen, hoffe du hasts verstehen können.
Wenns um kleine Tracs geht empfehle ich eine Achsverstärkung. Wurde mir selbst von einem 900er-Trac-Besitzer empfohlen, der ohne Verstärkung mehrere Achsen geschrottet hat... https://www.trac-technik.de/Forum/showth...p?tid=9807&highlight=Achsverstärkung
Gruß Cliff
Trac - warum mehr wollen? Da war doch was mit dem Sinn des Lebens???
