Danke für eure schnellen Antworten
Ich werd mich nach Weihnachten mal bei dem Verkäufer melden
Gruß
Kann mir jemand von euch sagen auf was ich bei der Besichtigung achten sollte( Verschleißgrenzen und ähnliches) speziell bei diesem Modell. Ich bin ja nicht gerade der Baggerprofi.
also Zisterne graben geht vielleicht grad noch,aber die Betonringe kannst nicht mehr heben,-außer du nimmst eine Kunststoffzisterne.
Anschauen musst die Ketten auf risse und evtl. fehlenden Kettengliedern.Den Baggerarm anheben und ganz ausstrecken,und mit der Hand am Löffel wackeln,-dann siehst du schon mal wie ausgeschlagen er ist.
Auf Undichtigkeiten am Motor und Hydraulik und die Schläuche solltest mal achten.
Natürlich auch mal damit fahren und gleichzeitig mehrere Funktionen ansteuern um zu schaun ob er das schafft und ob alles geht.
Das wichtigste wär dann Fotos machen und uns wieder berichten.
Wenn du den Bagger nach dem Hausbau wieder hergeben willst kannst ihn evtl. schon kaufen,-wenn du ihn behalten willst,würde ich ihn an deiner Stelle nicht kaufen und mir einen anderen suchen.
weil ich sehr wenig Infos über den Bagger und seine Ersatzteile gefunden habe würde ich mir einen anderen Hersteller suchen.
Aber du willst ihn ja nach dem Hausbau wieder verkaufen,dann ist es ja eh Wurscht.
(26.12.2017, 20:11)spl-bua schrieb: weil ich sehr wenig Infos über den Bagger und seine Ersatzteile gefunden habe würde ich mir einen anderen Hersteller suchen.
das liegt vielleicht daran dass die IHI/ IHImer seit letztem Jahr unter dem Namen Kato verkauft werden.
Gehl lässt nur den Namen drauf kleben.
Die Komponenten kommen von der IHI-Tochter IHImer aus Italien genauso wie auch die Ersatzteile, diese sind nicht leichter /schwieriger zu beschaffen als von anderen ausländischen Herstellern auch.
ich bin am überlegen ob ich mir evtl. einen Powertilt für meinen Bagger zulege.Hat da jemand Erfahrung welcher Hersteller da zuverlässig ist....(Rädlinger,Kinshofer,HKS,Helac....)
Wie schauts denn aus wenn man da einen Abbruchhammer anbaut?,-hält der Tilt das aus?....Tilt mit Aufnahme direkt am Bagger montieren oder mit Schnellwechsler?.....Fragen über Fragen....
Ich habe seit letzter Woche einen Helac PTA 100 mit hydraulischem MS08 unten dran. Sehr zufrieden bisher. Mein Händler riet mir auf alle Fälle zum original Helac Drehmotor. Mit HKS hat er wohl schlechte Erfahrungen gemacht. Helac wirbt immerhin damit das man mit ihrem Drehmotor auch schräg hämmern kann.
Hatte vorher nur nen hydraulischen MS08 dran war auch schon schön aber das jetzt ist natürlich richtig fett. Egal wie der Bagger steht der Löffel ist plan.
Ich denke einen Tiltrotator muss man sich nicht nur leisten können sondern auch fahren können. Da braucht man schon ein paar Stunden bis man den Dreh raus hat. Mein Bagger macht 200h im Jahr die hälfte davon würde ich keinen Tiltrotator brauchen somit würde mir hier die nötige Übung fehlen.
kannst du mir deinen Händler mal nennen?
Hast du den Tilt genommen für deine Baggerklasse oder eine Nummer größer?Ist dein Tilt festangebaut?,-ich bin am Überlegen ob ich vielleicht die Sandwich-Variante nehme.
Einige Tilt-Hersteller kann ich für mich auch schon ausschließen.
ich hab einen Powertilt an meinem Bagger. Ich würde keinen Bagger mehr ohne kaufen. Ich würde am liebsten auf einen Tiltrotator gehen, hab mir auch schon eine anbieten lassen ( Rototilt und Engcon ). Sind mir aber zu teuer, dafür müsste ich sie mehr auslasten können. Macht aber schon richtig Spaß damit zu arbeiten ?.
Habe ihn bei Rühle in Untermünkheim gekauft. Weil ich auch dort meinen Bagger her habe. Der PTA 100 ist für einen 8.5 Tonner schon gross dimensioniert. Mit hydraulischem MS08 Schnellwechsler wiegt der Tilt 225Kg.
Mit Sandwich wäre mir das in der Größe zu viel was da vorn dranhängt wird ja auch alles länger und unhandlicher somit. In meinem Fall würden nochmal 75kg dazukommen. Ausserdem wenn wieder alles hydraulisch sein soll und dann noch eine Schere/Zange betrieben werden soll sind es wieder jede Menge Schläuche die an- und abgebaut werden müssen.
ich dachte eher dran den Tilt bei schweren Arbeiten z.B. Abbruchhammer abzunehmen.Schläuche hätte ich ja nur zwei wie bei der Böschungsschaufel.Allerdings kann ich die Handlichkeit ja gar nicht einschätzen.
In meiner aktiven Zeit in der Konstruktion bei einem Baumaschinenausrüster habe ich viele (Tilt) Rotatoren an "Minibagger" hauptsächlich bis 5 to konstruiert.
Überwiegend haben wir HKS und Powertilt verbaut ab und an auch mal einen Rädlinger.
Powertilt soll wohl der Primus sein, wobei ich mit HKS was Service und Zusammenarbeit anging besser zurecht kam.
95% der Rotatoren wurden im Festanbau ausgeliefert, einige wenige gingen als Sandwichversion mit SW-Aufnahme raus.
Zum betreiben eines Hammers am Schwenk- oder Tiltrotator würde ich abraten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Rotator diese Kräfte und Schläge dauerhaft aushält. Noch dazu kommt beim horizontalen arbeiten mit dem Hammer auch eine nicht zu unterschätzenden seitliche Belastung auf deinen Arm bzw auf deinen Drehkranz.
Wenn wir Neumaschinen ausgestattet haben, dann wurde ab Werk immer der kürzeste Arm verbaut. Durch den weiteren Aufbau vom Tiltrotator wird der Arm sowieso nochmals länger und die zusätzlichen Hebelkräfte durch das höhere Gewicht sind nicht außer acht zu lassen.
Wenn du eine Sandwichvariante des "Powertilt´s" möchtest, benötigst du die Anschlüsse/Kupplungen für den Rotator und eben Anschlüsse für den Hammer. Der Grabenlöffel kann dann ja als starre Variante ausgeführt werden.
Matthias Schnelting ist bei Lehnhoff aktiv. Ich würde Matthias mal anschreiben, er kann dir sicherlich weiter helfen.
ich würde, wie Thomas, gar keinen Specht am Tilt- oder Schwenkrotator betreiben und sogar so weit gehen, dass das ganze langfristig bei schweren Erd-, Felsarbeiten auch nicht gut ausgeht wenn andauernd bis ans Limit der Kraft gearbeitet wird.
Sind reine Erfahrungswerte der Vollprofis bei uns, die so ab 1000 Stunden aufwärts pro Jahr baggern bzw. der Fa. Radlinger, die bei uns quasi um die Ecke Ihren Sitz hat!